Spiele
Ideale Unterrichtsergänzung
Ein Fortschritt in Rhythmus und Gehörbildung bedeutet fast immer auch einen größeren Erfolg auf dem Musikinstrument. Leider bleibt im Unterricht nur selten genug Zeit für diese "Basics".
Nichts motiviert stärker und nichts vermittelt Wissen besser als Spiele.
- Es gibt verschiedene Spiele-Kategorien wie Solfege, Rhythmus, Musiktheorie, …
- Sind min. 75 % der aktuellen Lektion einer Kategorie gelöst, erscheint der Download-Button.
- Erfahrene Schüler können dies durch besonders schnelle Lösungen noch beschleunigen.
- Eine neu geladene Lektion erhöht den Punktestand dieser Kategorie immer um 100 Punkte.
- Nach 1000 Punkten (10 heruntergeladenen Lektionen) gibt es eine Trophäe in der Kategorie.
- Lehrkräfte können den Stand ihrer Schüler live beobachten.
- In der Auswahlliste sind über „Trophäen“-Ansicht auch vormals gelöste Lektionen erreichbar.
Digital Game-based Learning (
DGBL) nutzt Spielelemente, um negativen Leistungsdruck in positiven zu verwandeln und durch Motivationssteigerung das Üben zu erleichtern.
Gehörbildung
Es braucht nicht das „absolute Gehör“, um ein guter Musiker zu sein. Aber es macht Sinn, Töne „relativ“ zu einem Bezugston ableiten zu können und ein „Gespür“ für Melodien und Harmonien zu gewinnen.
Gehörbildung oder Solfege ist vor allem die Fähigkeit, den Abstand zwischen zwei Tönen sicher zu
erkennen. Jedes Melodiediktat baut im Grunde darauf auf. In der Praxis ermöglicht diese Fähigkeit,
Passagen und Melodien besser zu verstehen und schneller spielen zu können.
Hier geht es um ein gutes Hörverständnis, um Töne z.B. auf dem Klavier sofort zu finden, zunächst
einzeln, dann auch im Mehrklang und als Melodien.
Rhythmus
Auch komplexeste Rhythmen bestehen aus immer wiederkehrenden Bausteinen. Das Üben dieser Pattern schult das Rhythmusverständnis und fördert die Blattspiel-Fähigkeiten.
Rhythmen lassen sich am besten verstehen, wenn man deren einzelne Pattern erkennt. Welche
Möglichkeiten gibt es, eine Viertel zu ersetzen? Zwei Achtel gerade oder punktiert, Sechzehntel,
Triolen und das Ganze auch mit verschiedenen Pausen und Überbindungen. Jeder Rhythmus setzt
sich aus Kombinationen dieser Pattern zusammen. Es gilt, diese zu erkennen und zu klopfen.